Schließlich ist es auch beim Automobil stets der erste Eindruck, der wirklich zählt. Und in der Regel sind es – seidenweiches V8-Schnurren oder heiseres Auspuffrauchen mal außen vor – gerade Blechkleid und Lack, die besagten ersten Eindruck zementieren. Expertise und Erfahrung sind beim heiklen und unbarmherzigen Spiel mit Farbnuancen, Schattierungen und Lichtkanten fast schon eine Kunst.
Öl, Fett, Wachs und Silikon gilt es vorab penibel zu entfernen, Staub ist ohnehin der Feind. War der Karosserietechniker gründlich, schreit blankes Blech nach Grundierung, sonst hat der Rost nur allzu leichtes Spiel. Kleine Unebenheiten wie Steinschläge oder Kratzer lassen sich mit Füller kaschieren, allem Gröberen wurde ohnehin schon zuvor mechanisch zu Leibe gerückt. Was dann noch folgt, ist die Lackierung selbst. Je nach Effekt – Stichwort „Metallic“ – gilt es hier, die Folge der diversen Schichten präzise und mit flotter Hand an die Fassade zu sprühen.
„Die Peinlichkeit, ein Auto mit Orangenhaut aus unseren Hallen zu rollen, passt nicht in
unser Geschäftsmodell.“
Den Feinschliff, die Kür zur Pflicht, wenn man so möchte, setzt dann des Künstlers Werkzeug. Tesla stellt auch seitens der Werkstattausstattung höchste Ansprüche an seine Partner. Bei ZEILER wurden sie übrigens schon vor 2013 erfüllt. Davon profitiert nicht nur der Tesla Approved Body Shop, sondern jeder Kunde. Lackierboxen nach neuesten Standards entsprechen höchsten Umweltanforderungen, lackiert wird ausschließlich mit gezielt ausgewählten und ebenfalls umweltschonenden Produkten auf Wasserbasis in Originalqualität. So trägt unsere gesamte Technik bei aller Präzision auch immer noch den Umweltgedanken von Tesla weiter.
Unsere hochmodernen Lackierboxen sind immer in Betrieb – während gesamte Karosserien in der einen besprüht werden, ist die andere für Einzelteile besetzt. Unsere computergestützte Farbmischanlage sorgt für herstellerspezifische Farben, wird aber immer noch mittels Messgeräten und Farbkarten nachkontrolliert.
